Meinst du, es läge auf der Straße deines Lebens,
auch nur ein Stein, ein hindernder vergebens?
Er mag nun groß sein, hässlich oder klein,
grad wie er ist, so muss er sein.

Gewiss nicht, um dein Weitergehen zu hindern,
gewiss nicht, um dir Mut und Kraft zu mindern.
Nur dazu legt in den weichen Sand
des Weges ihn dir eine gütige Hand,
damit du dir den Stein sollst recht beschauen
und dann, mit Gott, in gläubigem Vertrauen,
darüber reden sollst und staunen.

Du sollst Ihn fragen,
was er will mit dem Hindernis dir sagen.
Und wenn du dann, an jedem Stein,
mit Gott geredet,
dann hat dich jeder Stein gut gesegnet.